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Lange Nacht der Forschung 2016

Einblicke in die Mikrobiologie, ...

Innovationen der Orthopädie, Hightech-Behandlungen von Herzrhythmusstörungen und vieles mehr, das boten mehr als zehn Stationen, Vorträge und Führungen bei der Langen Nacht der Forschung im Klinikum Wels-Grieskirchen.

 

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"Wir freuen uns, im Rahmen der Langen Nacht der Forschung nicht nur die Vielfalt an Fachbereichen und fachübergreifenden Kompetenzzentren präsentieren zu können, sondern insbesondere auch die große Bandbreite an Innovation und angewandter Forschung, die das Klinikum Wels-Grieskirchen auszeichnen", heißt Geschäftsführer Dietbert Timmerer die Besucher willkommen.

Weit mehr als 600 von ihnen nutzten die Gelegenheit und erforschten am 22. April das Klinikum. "Wir haben mit den Besuchern unter anderem Führungen in die Laborstraße unternommen, wo sie live und hautnah entdecken konnten, wie abgenommenes Blut analysiert wird", berichtet Klemens Trieb, Ärztlicher Leiter des Klinikums, über das Programm des Abends. "Außerdem haben wir erstmals die Türen des Herzlabors für Außenstehende geöffnet - hier werden bei Herzrhythmusstörungen Herzkatheter-Untersuchungen und auch -Behandlungen durchgeführt."

 

Zum Angreifen - Implantate der nächsten Generation

Routinemäßig implantiert die Orthopädie am Klinikum pro Jahr ca. 400 künstliche Hüft- und 400 Kniegelenke. Am Aktionsstand der Orthopädie konnten die Besucher innovative Kunstgelenke im wahrsten Sinne des Wortes "begreifen". "Wir sind an der Entwicklung von Implantaten beteiligt, sowohl im Hüft- als auch im Kniebereich", sagt Trieb. " Bei der Hüfte wird inzwischen alles minimal-invasiv implantiert, die Muskulatur wird nur noch zur Seite gehalten, nicht mehr durchtrennt. So ist eine raschere Mobilisation und Rehabilitation für den Patienten möglich."

 

Im Labor − Den Experten auf die Finger geschaut

Ob Infos zur Aromatherapie, Jobs für die Zukunft oder Einblick ins Labor - das größte Ordensspital Österreichs zeigt bei der Langen Nacht der Forschung richtungsweisende Innovationen. Interessante Einblicke gewährte auch die Führung durch das Labor. Julia Faisthuber ist hier als Biomedizinische Analytikerin im Einsatz: "Durch unsere Arbeit können wir zum Beispiel Thrombosen nachweisen oder aufzeigen, ob die Leber eine Entzündung hat. Zudem gibt es viele Patienten, welche mit einem Stechen in der Brust ins Klinikum gebracht werden: Dann muss genau festgestellt werden, ob es ich hier um einen akuten Herzinfarkt handelt oder ob der Schmerz eine andere Ursache hat - wir verfügen über sehr gute Parameter, wie man das ausschließen kann."

 

Die besten Eindrücke des Abends entdecken Sie hier:

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Nach dem Waschen − in der Schwarzlichtbox sieht man, wie sauber Hände wirklich sind.
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Mit der Mikrobiologie des Klinikums den Bakterien auf der Spur.