Fußmodell
Abteilungsleitung:
Primarius
Prof. Dr.
Björn
Rath
Sekretariat Tel:
+43 7242 415 2469

E-Mail:

Abteilung für
Orthopädie und orthopädische Chirurgie

Schwerpunkt:
Kniegelenksabnutzung – Gonarthrose – Kompetenz Knie

Kniegelenksabnutzung – Gonarthrose – Kompetenz Knie

Gonarthrose

Die Gonarthrose ist eine langsam fortschreitende, nicht-entzündliche, degenerative Veränderung des Kniegelenks (Arthrose), die zu einer stufenweisen Zerstörung des Gelenkknorpels und anderer Gelenksbereiche führt. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit des Krankheitsbildes. Die Symptomatik reicht von Schmerzen bei Belastung sowie einer reduzierten Beweglichkeit im Gelenk, vor allem beim Bergabgehen. Durch einen Kniegelenkserguss neigt das Knie zum Anschwellen.

Knietotal- endoprothese

Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchungen und bildgebende Verfahren. Durch diverse konservative als auch operative Verfahren kann eine Kniegelenksabnutzung behandelt werden. Die Voraussetzungen zum Ersatz durch eine „Knietotalendoprothese“ sind eine Achsabweichung, ausreichende Bandstabilität, Knochenqualität sowie Biomechanik. Geradestellungsoperationen am Knie werden dann vorgenommen, wenn bei einem noch aktiven Patienten bis zum ca. fünfundsechzigsten Lebensjahr eine Achsenfehlstellung vorliegt und er Schmerzen im medialen oder lateralen Kompartment hat. Bei medialer Arthrose oder Morbus Ahlböck sorgt eine Schlittenprothese für gute Beweglichkeit.

Arthroskopie

Mittels einer Arthroskopie können eine Meniskusresektion, Meniskusnaht, Kreuzbandplastik, Knorpelglättung und Mikrofracturing (Pridie-Bohrung) durchgeführt werden. Für ein optimales Ergebnis werden die Eingriffe – wenn möglich – mit Hilfe einer computerunterstützten Navigation durchgeführt. Bei Knorpelverschleiß kann eine Knorpeltherapie durch Knorpelanfrischung bzw. Knorpelzelltransplantation durchgeführt werden.