Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Grieskirchen

Kardiologische Ambulanz am Standort Grieskirchen

Der Schwerpunkt der Abteilung für Innere Medizin V liegt auf der internistischen Grundversorgung für Patienten des Bezirks Grieskirchen. Der Fokus wird verstärkt auf die Betreuung kardiologischer Patienten der Region gelegt.

 

„Bei speziellen Fragestellungen arbeiten wir eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen am Standort Wels zusammen“, erklärt Christopher Nimeth, Leiter der Abteilung für Innere Medizin V, Gastroenterologie, Diabetologie und nicht-invasive Kardiologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. 

 

Prim. Dr. Christopher Nimeth

„Zusätzlich zu den bisherigen Schwerpunkten Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechsel richten wir am Klinikum‐Standort Grieskirchen das Augenmerk vermehrt auf die kardiologische Grundversorgung.“

Prim. Dr. Christopher Nimeth
Leiter der Abteilung für Innere Medizin V

 

Spezialisierte Ambulanz

In diesem Zusammenhang wurden auch die Ambulanztätigkeiten ausgebaut. „Mittlerweile bieten wir eine allgemeine kardiologische Ambulanz an, in welcher Patientinnen und Patienten betreut werden, die eine chronische Herzinsuffizienz aufweisen, aber auch jene mit einer KHK, sprich mit einer Koronaren Herzkrankheit, werden nachkontrolliert, ebenso Patienten mit Herzklappenfehlern. Auch eine Herzschrittmacherambulanz haben wir etabliert“, erklärt Primar Nimeth. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin, werden Patienten nach Interventionen wie einer Koronarangiographie oder Herzschrittmacherimplantation so rasch als möglich nach Grieskirchen übernommen. 

Umfassendes Angebot für Herzpatienten

Insgesamt bietet die kardiologische Ambulanz in Grieskirchen an Leistungen Folgendes an: Echokardiographie, Ergometrie, Langzeit-EKG (bis zu 72 Stunden), 24-Stunden-Blutdruckmessung sowie elektrische und medikamentöse Kardioversion. Im Rahmen von Gefäßabklärungen werden Duplex-Untersuchungen der Arterien und Venen durchgeführt. „Außerdem können wir unsere Patientinnen und Patienten telemetrisch überwachen, das heißt, es erfolgt dabei eine Überwachung des Herzrhythmus“, so Nimeth. „Zudem können akute lebensbedrohliche Zustände auf unserer Überwachungsstation, die ab Herbst zur Intensivstation aufgewertet wird, behandeln.“

Medikamente besser morgens oder abends einnehmen?

Die Tabletteneinnahme richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Patienten und den Medikamenten, die einzunehmen sind. Manche Tabletten müssen zu bestimmten Uhrzeiten eingenommen werden, aber grundsätzlich gilt, dass man die Tabletteneinnahme auf möglichst wenige Einzelgaben aufteilen soll, im Idealfall nur einmal am Tag, um die Compliance zu verbessern.

 

Stand: August 2022