Neue Geschäftsführerin
Seit 1. Februar 2024 ist Carmen Breitwieser Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin des Klinikum Wels-Grieskirchen. Dietbert Timmerer bleibt weiterhin in der Geschäftsführung, wird sich allerdings aus der operativen Verwaltung des Klinikums zurückziehen. Wie berichtet, hat Timmerer die Vorstandsfunktion der Kreuzschwestern Europa Mitte GmbH übernommen und ist in dieser Funktion für alle Betriebe der Kreuzschwestern zuständig.
Seit 13. November 2023 ist die Zentrale Notfallambulanz am Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels, um eine Allgemeinmedizinische Versorgung erweitert. Die neue Allgemeinmedizinische Versorgungseinheit soll die aktuellen Versorgungslücken der Stadt Wels bis zur Nachbesetzung der vakanten Stellen abdecken. Ab Jänner entsprechen die Kapazitäten dem Umfang von zwei ganzen Vertragsarztstellen.
In Österreich leidet jeder Vierte an zu hohem Blutdruck, im höheren Alter jeder Zweite. Bluthochdruck verursacht lange keine Symptome, deshalb wird er als „Silent Killer“ bezeichnet. Wird die Diagnose nicht frühzeitig gestellt, treten gravierende Langzeitprobleme auf. Die demografische Entwicklung lässt die Fallzahlen steigen. Bluthochdruck ist längst zur Volkskrankheit geworden und bildet die Basis für zahlreiche weitere Erkrankungen.
Am 17. Jänner wurden am Klinikum Wels-Grieskirchen im Rahmen des feierlichen Ärzteneujahrsempfangs 28 vielversprechende Nachwuchsmedizinerinnen und Nachwuchsmediziner zu Oberärztinnen und Oberärzten ernannt.
Das sind die harten Fakten: Jedes Jahr erleiden rund 12.000 Österreicher einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Derzeit überlebt ca. ein Sechstel der Betroffenen dieses Ereignis. Experten weisen darauf hin, dass weitere 1.000 Menschen pro Jahr gerettet werden können, wenn mehr Mitmenschen über die Bedeutung der Laienreanimation Bescheid wissen, die Rettungskette rasch aktivieren und mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen. Diese können und sollen von jedem durchgeführt werden. Der Weltrekordversuch im gleichzeitigen Reanimationstraining beim Cup-Spiel am 2.
Mit Sonja Heibl leitet seit 1. Jänner 2024 eine erfahrene Medizinerin und Wissenschafterin die Abteilung für Innere Medizin IV mit den Schwerpunkten Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin sowie Nephrologie und Dialyse am Klinikum Wels-Grieskirchen. In ihrer Funktion folgt die Internistin Universitätsprofessor Josef Thaler.
Technisch anspruchsvoll und spannend: Neben den Pflegeausbildungen steht auch die Operationstechnische Assistenz (OTA) am Lehrplan des Campus Gesundheit am Klinikum Wels-Grieskirchen. Die OTA ist vorwiegend im OP-Bereich im Einsatz, aber auch in Ambulanzen mit Wundversorgung, in der Endoskopie sowie in der Aufbereitung für Medizinprodukte – überall dort, wo die Kombination aus technischer Geschicklichkeit und medizinischem Know-how gefragt ist.
Am Department für Psychosomatik für Säuglinge, Kinder und Jugendliche besteht für Patienten bis zum sechsten Lebensjahr die Möglichkeit der stationären Diagnostik und Behandlung im Rahmen eines gemeinsamen Eltern-Kind-Aufenthalts.
Die moderne Diagnostik von Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe besteht aus einer Reihe von Schritten im medizinischen Laboratorium – von der Blutbildanalyse und der Zelltypisierung über Knochenmarkuntersuchung bis hin zum modernsten Teil der Diagnostik, dem Next Generation Sequencing (NGS). Zur Leukämie-Diagnostik kommt am Klinikum Wels-Grieskirchen bei der Analyse von NGS-Daten Künstliche Intelligenz zum Einsatz.
Eine Störung der Blasenfunktionen – egal, ob als eigenständige Erkrankung oder als begleitendes Beschwerdebild einer Grunderkrankung – wirkt sich gravierend auf das Wohlbefinden der Betroffenen aus. Zu unterscheiden sind Störungen der Harnspeicherung und der Harnentleerung. Um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und Komplikationen wie etwa wiederkehrende Infektionen oder Nierenschädigungen zu vermeiden, ist eine zeitgerechte Abklärung wichtig. Was es zu beachten gilt, erklärt Urologin Manuela Gruber vom Klinikum Wels-Grieskirchen.
Für all Ihre Gesundheitsfragen – rund um die Uhr und kostenlos:
Ob bei Schmerzen, Fragen zu Medikamenten, Unsicherheit, ob ein Krankenhausbesuch notwendig ist, oder wenn Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin nicht erreichen: Wählen Sie zuerst 1450!