Neue Oberärzte 2018

28 neue Oberärzte am Klinikum Wels-Grieskirchen

Das Resümee über das Jahr 2017 zeigt große Meilensteine in der wissenschaftlichen und medizinischen Entwicklung am größten Ordensspital Österreichs. Traditionsgemäß werden beim Ärzte-Neujahrsempfang im Klinikum Wels-Grieskirchen aufstrebende Nachwuchsmediziner zu Oberärzten ernannt.

 

„Achtsamkeit, Eigenverantwortlichkeit, Professionalität sowie soziale Kompetenz zeichnen unsere Oberärzte aus. Wir sind stolz, dieses Jahr 28 neue Oberärztinnen und Oberärzte ernennen zu können“, erklärt Geschäftsführer Dietbert Timmerer.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Klemens Trieb

„Oberärzte tragen mit ihrer Erfahrung, ihrer Innovationskraft und ihrer Verantwortung für die Ausbildung des Nachwuchses maßgeblich zur ständigen Weiterentwicklung unserer Fachabteilungen bei.“

Prim. Univ.-Prof. Dr. Klemens Trieb, Ärztlicher Leiter, Leiter der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

 

 

Insgesamt sichern derzeit circa 540 Ärzte – in Zusammenarbeit mit vielen weiteren Berufsgruppen – eine breite Grundversorgung sowie spitzenmedizinische Leistungen in zahlreichen Kompetenzbereichen.

Ausgezeichnetes Zeugnis für Ärzteausbildung

Das Klinikum nimmt in der Ärzte-Ausbildung eine Vorreiterrolle ein und setzt Schwerpunkte für die qualifizierte, praxisnahe Ausbildung der Nachwuchsmediziner. Auf Basis der jährlichen Ausbildungsevaluierung durch die Turnusärzte und aufgrund weiterer Kriterien vergibt die Ärztekammer für OÖ Ausbildungszertifikate. Zum Stand 1.1.2018 gingen zwei Drittel (sechs von neun) der Ausbildungszertifikate an Abteilungen des Klinikum Wels-Grieskirchen (Dermatologie, Innere Medizin I, Innere Medizin V, Kinder- und Jugendheilkunde, Lunge, Neurologie).

Herzzentrum seit 2017 unter neuer Leitung

Mag. Dietbert Timmerer

„Es freut uns besonders, dass es gelungen ist, mit der Etablierung des oberösterreichischen Referenzzentrums für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie eine zukunftsorientierte Lösung gemeinsam mit allen Akteuren umzusetzen.“

Mag. Dietbert Timmerer, Geschäftsführer 

 

 

Der international renommierte Herzspezialist Andreas Zierer leitet die Abteilung in Wels sowie die gleichnamige Abteilung im Linzer Kepler Universitätsklinikum und hat damit die Verantwortung für eines der größten europäischen Referenzzentren. Eine weitere starke Säule der Herzkompetenz am Klinikum Wels-Grieskirchen ist die Kardiologie, die – aufbauend auf einem breiten Spektrum – seit dem Start des neuen Abteilungsleiters Ronald Binder im Mai 2017 einige neue Behandlungsmethoden mittels Kathetertechnik vorweisen kann. 

Zertifikate und Auszeichnungen

Die Qualität der Leistungen wurde einerseits durch die laufende Patientenbefragung sowie eine breit angelegte Befragung der Bevölkerung sichtbar, andererseits auch in Form zahlreicher Zertifikate und Auszeichnungen. Neue Zertifikate wurden dem Zentrum für gynäkologische Tumore oder dem Klinikum als radfreundliches und rauchfreies Krankenhaus verliehen und die Bereiche Brustgesundheitszentrum, Knochenbank, gesundheitsförderndes und selbsthilfefreundliches Krankenhaus wurden rezertifiziert. 

Gesundheitsver­sorgung in Zahlen

Im Klinikum Wels-Grieskirchen hat sich die Anzahl der stationären Entlassungen 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 87.847 erhöht. Der tagesklinische Anteil ist wiederum gestiegen und liegt nun bei 32 Prozent, was den Trend zu kürzeren Spitalsaufenthalten widerspiegelt. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt 3,8 Tage. Die Anzahl der ambulanten Frequenzen hat um 1 Prozent zugenommen. Die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Wels-Grieskirchen zählt mit rund 2.600 Geburten zu den größten geburtshilflichen Einrichtungen in Österreich. Am Standort Wels wurden im Jahr 2017 1.982 Neugeborene (40x Zwillinge), am Standort Grieskirchen 649 Babys entbunden. Die Gynäkologie und Geburtshilfe sowie das Brustgesundheitszentrum wurden 2017 am Standort Wels unter Einbezug von Farb- und Raumpsychologie modernisiert und zeichnen sich durch ein sehr ansprechendes, freundliches Ambiente aus.

Kennzahlen Klinikum Wels-Grieskirchen (Stand 2017, gerundet):

  • Betten: 1.227
  • Abteilungen und Institute, Fachbereiche: 30
  • Mitarbeiter: 3.700
  • Stationäre Aufnahmen: 87.900
  • Tagesklinischer Anteil (Aufnahmen): 32%
  • Geburten: 2.600
  • Durchschnittliche Verweildauer: 3,8 Tage
  • Ambulante Patienten: 250.000
  • Operationen: 29.000